Dienstag, 11. Dezember 2012

Creadienstag 53 #Zebrakostüme

Hallo ihr lieben Leserinnen und Leser,

schön, dass ihr zu mir gefunden habt und euch anschaut, wie unsere Karnevalskostüme für das nächste Jahr aussehen werden.

Ich habe mich heute mit meiner lieben Freundin Sylvie getroffen, um schon einmal mit unseren Karnevalskostümen anzufangen.

Die Kostüme brauchen wir zwar erst am 19.  Januar, aber vorher kommt ja noch Weihnachten, dann Silvester und neben den Schulferien muss ja auch noch gearbeitet werden. . . also haben wir gar nicht mehr viel Zeit!

Zuerst natürlich das Wichtigste:

Die Geräte und das Zubehör aus dem Keller in die Küche schaffen und eine große Tasse Kaffee machen!

Wir haben uns am Burda Schnitt 106 eines asymmetrischen Sommerkleidchens orientiert und dazu folgende Dinge benötigt:

Wir haben in der Größe 40/42 gemäß dem Schnittplan der Burda zugeschnitten und hierfür zunächst zwei Rechtecke mit den Maßen 93 cm zu 81 cm ausgeschnitten. Den Halsausschnitt haben wir ausgemessen, mit einem feinen Marker aufgezeichnet und ausgeschnitten. Die Rundungen haben wir mit Hilfe des Größten Küchentellers aufgezeichnet und bei Vorder- und Rückenteil ausgeschnitten.




Dann haben wir die Schnittkanten versäubert und den Stoff am Halsausschnitt ca. 1 cm breit umgesteckt und festgesteppt. Danach die Teile rechts auf Rechts gelegt und die Nähte rechts und links vom Halsausschnitt zusammen genäht. Die Nahtzugabe danach auseinanderklappen und schmal von Rechts absteppen.

Im Anschluss ein Mal rundherum einen Zentimeter Saum umschlagen, feststecken und absteppen.

Da wir das Kostüm sowohl Drinnen als Kleid und Draußen als Poncho anziehen wollen, haben wir die Seitennaht nicht verschlossen, sondern mit vier KamSnaps zugeknöpft ;-)



Aus einem ca. 30 cm breiten Stoffstreifen der gesamten Stofflänge, haben wir einen Gürtel genäht, der im Freien als Schal genommen werden kann!


Und fertig sieht das dann so aus:




Für die Sitzung die luftige Variante, die später nur mit Leggins und schulterfrei getragen wird. . .


Und unter dem Poncho kann man super eine dicke Jacke tragen, damit es beim Zug nicht kalt wird:


. . . der Schal sorgt hierbei dann für die nötige Wärme am Hals, der durch die ganze Singerei und Kamelle-Ruferei total gelitten hat . . .



Mit dem Irokesen, der passenden Schminke und den kleinen Details, wird´s natürlich erst krachen!

Die Taschen werden wir in der kommenden Woche noch machen . . . und natürlich auch zeigen . . .

2 Kommentare:

  1. Schick! Das ja mal ganz was anderes, finde ich super. Und sehr praktisch gedacht mit dem als Schal tragbaren Gürtel. :-))
    Liebe Grüße, Sathiya

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    1. Vielen Dank, Sathiya!
      Das mit dem Gürtel ist eher ein Zufallsprodukt gewesen, aber ich find´s auch super!
      Liebe Grüße,
      Miri

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